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IKEA feiert 75 jährigen Geburtstag

Am 28. Juli 1943 gründete Ingvar Kamprad IKEA in Älmhult. Was als kleiner Versandhandel begann, ist heute der größte Möbelhändler der Welt.

75 Jahre sind vergangen, seit Ingvar Kamprad im Alter von 17 Jahren IKEA gegründet hat. Dabei begann alles mit Kugelschreibern und Streichhölzern: 1943 startet der junge Ingvar den Verkauf von Kleinwaren und legte so das Fundament für IKEA. Ein Name ist auch schnell gefunden: Er setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben von Ingvar Kamprads Namen, denen des elterlichen Bauernhofs Elmtaryd und des nahe gelegenen Dorfes Agunnaryd. Heute liegt die Zahl der IKEA Mitarbeiter bei knapp 200.000. Es gibt über 400 IKEA Einrichtungshäuser in fast 50 Ländern.

Katalog und Einrichtungshäuser kommen

Den Wunsch, zu expandieren, hat der junge Ingvar schon früh. Bereits 1945 beginnt er Werbeanzeigen zu schalten und einen postalischen Bestellservice einzurichten. Die Produkte werden von Ingvars Zuhause mit dem örtlichen Milchwagen zum Bahnhof nach Älmhult gebracht und von dort verschickt. Nachdem Möbel 1948 Teil des Sortiments werden, erscheint 1951 der erste IKEA Katalog, der heute wie ein Schatz im Unternehmensarchiv gehütet wird.

Damit Ingvars Kunden seine Möbel auch sehen und berühren können, richtet er 1953 den ersten Ausstellungsraum in Älmhult ein – ein entscheidender Moment in der Entwicklung des IKEA Konzepts. Bereits fünf Jahre später öffnet das erste IKEA Einrichtungshaus.

Die Menschen kommen gerne nach Älmhult, um Möbel zu kaufen, die sie selbst zusammen bauen müssen. Nur in ihre Einzelteile zerlegt, lassen sich die Produkte im privaten Auto transportieren oder möglichst unbeschädigt verschicken. Und damit ist die Idee der Selbstmontage von Möbeln geboren, die in den nächsten Jahrzehnten den Möbelkauf revolutionieren sollte.

Auch die Expansion ins Ausland beginnt: 1963 öffnet das erste Einrichtungshaus außerhalb Schwedens in Oslo. Wenige Jahre später folgen die Schweiz, Deutschland und die Niederlande. Die weltweite Expansion beginnt 1985 mit den USA.

Meilensteine in Kultur, Nachhaltigkeit und Technologie

1976 erscheint das Testament eines Möbelhändlers – ein Meilenstein für die IKEA Kultur. Auch das IKEA Sortiment erweitert sich um viele Klassiker: BILLY (1979), KLIPPAN und LACK (1980) kommen. Der niedrigpreisige LACK Tisch ist das erste IKEA Produkt, bei dem die „Board-on-Frame“-Technik angewendet wird, was den Tisch leicht und stabil macht.

1983 beginnt Inter IKEA System B.V. mit der Konzeptualisierung des Geschäftsmodells. Ein Jahr später wird IKEA FAMILY eingeführt.

Die erste Umweltstrategie erscheint 1990. Drei Jahre später wird IKEA Mitglied des Forest Stewardship Council (FSC), das die Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft betreibt.

IKEA geht ans Netz: 1997 startet die eigene IKEA Online-Shop. Zwanzig Jahre später gibt es die Augmented Reality App „IKEA Place“. Mit ihr können Kunden IKEA Produkte in virtuelle Abbildungen ihrer eigenen vier Wände platzieren.

Ingvars Abschied

1987 zieht sich Ingvar von seiner operativen Führungsrolle zurück und übernimmt als Senior Advisor eine beratende Funktion für die nachfolgenden 27 Jahre. 2013 zieht er sich auch aus dem Vorstand der Inter IKEA Group zurück. Im Alter von 91 Jahren stirbt der Gründer am 27. Januar 2018.

IKEA sagt Danke

Anlässlich seines Jubiläums bedankt sich IKEA Deutschland bei seinen Kunden mit einen Einrichtungsratgeber: Das E-Book „Wo das Leben zu Hause ist“ enthält Tipps und Tricks der IKEA Einrichtungsspezialisten und steht kostenlos zum Download zur Verfügung: https://www.ikea-unternehmensblog.de/static/downloads/Tipps-Ideen-fuer-Alltag.pdf

„Der Erfolg von IKEA wäre nie ohne unsere treuen Kunden und unsere engagierten Mitarbeiter möglich gewesen. Deshalb werden wir rund um die 35. Kalenderwoche 2018 tolle Aktionen in unseren Einrichtungshäusern haben. Auch mit unseren Mitarbeitern werden wir natürlich feiern“, sagt Dennis Balslev, Landeschef von IKEA Deutschland.


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